Offener Brief zur Zukunft der Schweiz
«Fremde Richter urteilen über unsere Zukunft!» / «Die EU ist ein Bürokratie-Moloch!» / «Brüssel bedroht unsere Souveränität!»
Das ist das Bild, das die Gegner und Gegnerinnen der Bilateralen Verträge III in die Öffentlichkeit tragen, um die Weiterentwicklung der bestehenden Verträge zu verhindern. Damit riskieren sie den endgültigen Bruch zwischen der Schweiz und der EU – eine Alternative bieten sie keine. Diese Haltung ist gefährlich und kurzsichtig. Denn die Bilateralen betreffen uns alle.
Eine Schweizer Erfolgsgeschichte
Die bilateralen Verträge sind eine Schweizer Erfolgsgeschichte: Sie sichern unseren Wohlstand, garantieren Arbeitsplätze, erleichtern Innovationen, stärken unser Bildungssystem, bewahren die subventionierte Landwirtschaft, fördern die Vielfalt und erlauben ein friedliches Zusammenleben mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn.
Die Bedeutung für unsere Wirtschaft ist elementar: Seit der Unterzeichnung der Bilateralen I im Jahr 1999 ist das reale (inflationsbereinigte) BIP pro Kopf in der Schweiz um 25% gewachsen und das reale Einkommen pro Arbeitsstunde um 42% gestiegen. In Basel-Landschaft ist jede zweite, in Basel-Stadt jede dritte Arbeitsstelle vom Export in die EU abhängig.
Das Schweizer Gesundheitswesen könnte sein qualitatives Niveau ohne die Personenfreizügigkeit nicht halten: rund 40% der berufstätigen Ärzte und Ärztinnen stammen aus dem Ausland – ein Grossteil davon aus dem EU-Raum mit ganzen 73% aus unseren unmittelbaren EU-Nachbarstaaten.
Schweizer Werte bewahren
Die Schweiz und die EU brauchen einander. Abschottung ist keine Lösung: Der Brexit mit seinen negativen Folgen für die gesamte britische Bevölkerung sollte uns eine Mahnung sein.
Die neu verhandelten bilateralen Verträge sind ein Gewinn für die Schweiz. Wir bekennen uns darum zu diesem zukunftsweisenden Verhandlungspaket und setzen uns für eine Weiterverfolgung dieses beispiellos erfolgreichen Wegs ein.
Er bewahrt, was uns als Schweiz ausmacht: Sicherheit, Stabilität, Wohlstand – und unsere Souveränität.
Basel, im Februar 2025
Bereits 162 Personen wünschen sich auch eine Erfolgreiche Schweiz!
Unterzeichner*innen
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Fernando Aderete, 4102
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Marco Agostini, 4148
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Lia Alderete, 4102
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Lukas Alioth, 4051
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Kathrin Amacker, 4102
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Sanija Ameti, 8001
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Stephanie Amstutz, 8003
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Amacher Arnold, 4142
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Remo Arpagaus, 8004
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Mark Balsiger, 3005
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Andreas Baur, 4102
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Matthias Bertschinger, 4208
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Raphael Bez, 3014
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Daniel Biedermann, 3006
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Sven Bisang, 4052
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Andreas Blattner, 4104
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Andràs Bodoky, 4052
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Eva-Maria Bonetti, 4102
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Marianne Braunschweig, 2502
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Adrian Bult, 4052
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Steve Cattin, 8008
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Louise Chauter, 2314
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Emanuel Christ, 4059
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Mirjam Christ-Crain, 4059
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Fitzgerald Crain, 4057
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Noemi Crain Merz, 4125
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Brigitte Cron, 4102
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Thomas Cron, 4102
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James Cunningham, 4143
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André Dünner, 8353
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Alfred Dürst, 3303
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Felix R. Ehrat, 8126
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Andreas Eichenberger, 4103
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Hans-Res Engel, 4102
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Kaspar Engeli, 4010
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Christian Etter, 3073
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Rolf Fehlbaum, 4058
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Johannes Fichter, 8484
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Nicola Forster, 8037
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Manuel Friesecke, 4125
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David Fux, 6370
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Oliver Gemperle, 8004
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Christoph Gerber, 8047
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Isabelle Gerber, 8047
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Martin Gollmer, 8952
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Thomas Gothier, 3047
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Maya Graf, 4450
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Thomas Hafen, 4102
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Christoph Hak, 8200
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Eva Herzog, 4052
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Marie-Luise Hildbrand, 8037
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Mathis Hofer, 4104
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Johann Hofer, 4442
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Paul Hofer, 4104
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Lukas Hofer, 4104
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Bernhard Hostettler, 2855
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Lukas Hupfer, 3007
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Leo Hurni, 3001
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Alexander Huser, 6373
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Heinz Keller, 6467
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Cécile Kessler, 3007
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René Edward Knupfer, 3673
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Klaus Kirchmayer, 4147
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Yves Krebs, 4104
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Georg Kreis, 4054
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Albert Kuonen, 4310
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Rolf Kurath, 8816
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Martin Langenbach, 5400
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Markus Läubli, 9050
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Franz-Xaver Leonhardt, 4052
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Matthias Leuenberger, 4102
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Klaus Lienert, 4104
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François Loeb (A.NR), 3001
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Florentin Lutz, 3007
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Samira Marti, 4102
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Roland Marquis, 4057
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Roland Meyfarth, 8200
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Elena Michel, 8803
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Simon Michel, 4500
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Gerold Mohr, 4055
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Markus Mohler, 4102
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Lorenzo Moret, 4123
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Ruedi Muggli, 3006
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Valentin Müller, 3013
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Florian Müller, 8003
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Stefan Mumenthaler, 4125
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Sebastian Münchmeyer, 5053
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Matthias Muntwiler, 5417
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Katrin Muntwyler, 4055
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Thomas Noack, 4416
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Eric Nussbaumer, 4410
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Claudia Oberle, 8222
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Beat Oberlin, 4142
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Roman Oeschger, 4413
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Olga Pavlu, 4125
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Reto Pinösch, 4103
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Verio Pini, 3074
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Remigio Ratti, 6900
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René Rhinow, 4410
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Daniel Roth, 8032
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Karen Roth, 8032
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Alfred Rub, 8006
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Martin Salzmann, 3904
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Friedrich Sauerländer, 1298
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Anton Schaller, 8008
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Hansjörg Schärli ,4422
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Pater E. Schlageter, 4148
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Simo Schlumpf, 4058
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Florian Schmid, 79807
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Urs Schmid, 6052
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Rolf Schneider, 3032
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Janina Schombach, 4054
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Heiner Schürch, 5502
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Hans Peter Sieber, 2564
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Jürg Sieber, 1800
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Maya Sieber-Schmidt, 2503
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Fritz Stahel, 8952
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Daniel Stauffacher, 8044
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Jean-Pierre Steiner, 1802
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Bettina Steinlin, 3013
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Pierre Strub, 4053
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Christoph Suter, 4450
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Benedikt Suter, 4102
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Hans Thoenen, 8345
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Oliver Thommen, 4053
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Peter Vauthier, 8049
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Ernst Jost Villiger, 6300
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Fritz Vischer, 4106
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Siegfried Vogt, 4101
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Waldemar Vogt, 4101
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Damian von Blarer, 4147
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Christoph von Blarer, 4144
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Dieter von Blarer, 4144
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André von Graffenried, 3011
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Elli von Planta, 4103
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Bea Waffenschmidt, 4144
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Charles Waffenschmidt, 4144
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Maurice Wagner, 1009
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Jean-Marc Wallach, 4102
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Daniel Weber, 3600
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Elias Welti, 8002
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Hans Werder, 3012
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Felix Wettstein, 4600
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Jeannette Wibmer, 8248
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Sarah Wyss, 4000
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Marcel Zimmermann, 4456
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Dieter Zellweger, 4104
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Andy Zivy, 4102
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Peter Zürcher, 5420
Warum machen wir das?
Die Zusammenarbeit mit der EU ist wichtig für den Wohlstand und die Stabilität der Schweiz. Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung hat das erkannt und den bilateralen Weg an der Urne immer wieder deutlich bestätigt. Trotzdem wird um die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehung immer und immer wieder debattiert. Die Diskussion ist geprägt von Angstparolen, einseitigen Darstellungen und Falschinformationen.
Eine kleine Gruppe möchte mit aggressiver Rhetorik einen endgültigen Bruch mit der EU provozieren. Das darf nicht passieren. Die Gruppe «Erfolgreiche Schweiz» möchte dagegen-stehen und setzt sich aktiv für eine sichere und vernetzte Schweiz ein. Denn die Bilateralen betreffen uns alle.
Ausschnitte aus unserer Kampagne


